Canan Hastik gewinnt Marianne-Englert-Preis 2012
Canan Hastik, Absolventin des Studiengangs Informationswissenschaft und PhD-Kandidatin des Fachbereichs Media, erhält den Marianne-Englert-Preis.
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Montag, 23. April 2012
ikum
Canan Hastik, Absolventin des Studiengangs Informationswissenschaft und PhD-Kandidatin des Fachbereichs Media, erhält den Marianne-Englert-Preis für Ihr Projekt „Tennis mal anders“. Der mit 500 Euro dotierte Preis des Vereins für Medieninformation und Mediendokumentation (vfm) zeichnet jährlich drei besondere wissenschaftliche Arbeiten oder Projekte von Studierenden oder Absolventen aus den Bereichen Information, Dokumentation, Archiv und Bibliothek aus.
Canan Hastik hat im Rahmen ihrer Forschungsarbeit „Erhalt und Bewahrung elektronischer Spiele und Kunst“ das erste elektronische Tennisspiel von 1958, wieder ins Leben gerufen. Der Titel des Werks: „T42“ („Tea for Two“). Dabei erfasste, analysierte und dokumentierte sie die grundlegenden Tennisspielregeln, Aufschlag, Rückschlag, Netzball und Schmetterball hinsichtlich ihrer physikalischen Ereignisse. Ziel ist u.a. die Entwicklung eines Bausatzes, der im Naturwissenschaftsunterricht genutzt werden kann, um den Schülern das Thema Elektrizität im Alltag näher zu bringen. Ein erster Prototyp wird gerade entwickelt.