Pina Bausch-Archiv öffentlich vorgestellt
Das Pina Bausch Archiv-Projekt ist in Wuppertal offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt worden, an dem auch mehrere ikum-Forscher mitgearbeitet haben.
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Dienstag, 14. Oktober 2014
ikum
Das Pina Bausch Archiv-Projekt ist in Wuppertal offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das digitale Archiv vorgeführt, an dem unter anderem mehrere Forscher des ikum gearbeitet haben.
Die Veranstaltung „Du und Pina – Teile Deine Erinnerung an Pina Bausch“ stellte das Archiv als Erinnerungslabor vor. Das bedeutet, dass alle, die Bilder oder andere Erinnerungsstücke vom legendären Tanztheater unter Pina Bausch hatten, eingeladen wurden, mit diesen persönlichen Erinnerungen das Archiv zu ergänzen.
Eingeladen und anwesend waren außerdem die Kooperationspartner, Politiker auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene, Förderer sowie Tanzarchivexperten aus den USA, Japan, Belgien und natürlich Deutschland. Neben einem ganztägigen Parcours, der über vier Stationen Bestand – Foto – Video – Daten die Archivarbeit zeigt, gab es ein englischsprachiges wissenschaftliches Symposium und eine Veranstaltung mit einer Demo des digitalen Archivs jeweils mit einem Hauptvortrag von Prof. Dr. Bernhard Thull.
Die Stiftung, aber auch wir als beitragende Hochschule, und insbesondere unsere Studierenden, haben hervorragende Rückmeldungen erhalten. Zwar ist das digitale Archiv noch im Aufbau, aber schon jetzt konnte gezeigt werden, welche Vorteile die Vernetzung der Informationen nach dem Prinzip der „Linked Data“ hat.
Über das Ereignis haben zahlreiche Medien berichtet, unter anderem der WDR oder die Stuttgarter Nachrichten.