Rückblick: ScienceFriday
Rückblick zum zweiten ScienceFriday: Ein inspirierender Workshop für Forscherinnen und Forscher
Ein Beitrag von M. Jacob
Freitag, 9. August 2024
ikum
Rückblick zum zweiten ScienceFriday: Ein inspirierender Workshop für Forscherinnen und Forscher
Ein Beitrag von M. Jacob
Freitag, 9. August 2024
ikum
Nadine Probol:
Die assoziierte Doktorandin präsentierte ihre Forschungsarbeit, welche sich mit der Identifizierung von Markern für Autismus in gesprochener Sprache befasst.
„Ich persönlich fand es sehr interessant, wie unterschiedlich und zugleich praxisnah unsere Projekte sind. Besonders hilfreich fand ich die Fragen, die im Anschluss an den eigenen Vortrag gestellt worden sind. Die können manchmal schon ein wenig schmerzhaft sein, weil sie einen recht deutlich auf Lücken etc. hinweisen können, aber im Endeffekt ist das wichtig und genau deshalb machen wir das ja.“
Projektmitarbeiter im Forschungsprojekt „Impact”. Dieses Projekt ist Teil des Forschungsschwerpunkts „Crowd Science” zur Entwicklung einer KI-gestützten Methode zur Erkennung von Mondkratern. Das Projekt wird von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) gefördert.
„Der Science Friday hat mir interessante Einblicke in die Arbeit meiner Mitforschenden gegeben. In Bezug auf meine eigene Studie sowie Forschungsfrage Does a game integration have significant impact on citizen science user retention rates? trug der anregende Diskurs am Science Friday signifikant dazu bei, meine Forschungsfrage zu reevaluieren und Methodiken zu verfeinern. Gerade der interdisziplinäre Austausch mit anderen Forschenden hat mir geholfen „Outside the Box“ zu denken und mich über den Tellerrand hinweg zu vernetzen.“
Dr. Maksym Vakulenko, Postdoktorand:
Seine Forschungsarbeit zum Thema „Aufbau eines semantischen Netzes für die ukrainische Sprache“. Dabei ging er auf den Aufbau von „Ukraijnet – das ukrainische Wordnet“ ein, welches in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Melanie Siegel und Jonathan Baum entwickelt wurde.
Ihre befasst sich mit der Bedeutung und Akzeptanz öffentlich-rechtlicher Nachrichten in „vereinfachter“ Sprache.
„Ich fand es erneut sehr lohnenswert, gemeinsam mit unterschiedlichen Doktorand:innen und Professor:innen ins Gespräch zu kommen und Feedback zur eigenen Arbeit zu erhalten. Der interdisziplinäre Austausch hilft mir, das eigene Thema noch klarer auf den Punkt zu bringen.“
Der Masterstudent präsentiert seine Masterthesis mit dem Arbeitstitel „Entwicklung eines Prototyps zur Förderung der Partizipation und Erweiterung von WordNets“. Im Anschluss stellte Baum die damit verbundene Forschungsfrage zur Diskussion: Wie kann ein Prototyp einer Anwendung zur Verwaltung von WordNet-Daten entwickelt werden, um die Nutzerfreundlichkeit von WordNets zu verbessern und gleichzeitig die formelle und logische Konsistenz der Daten zu gewährleisten?
„Für mich war es hilfreich zu sehen, dass die Promovierenden auch ihre kleinen Probleme haben und Unterstützung und Austausch brauchen – fachlich oder organisatorisch. Der interdisziplinäre Diskurs liefert Input, der über den eigenen Tellerrand hinausgeht, was abwechslungsreich ist und inspirierend sein kann bzw. Denkanstöße gibt.“
Die Teilnehmenden des Workshops lobten die offene und unterstützende Atmosphäre, die es ihnen ermöglichte, ihre Arbeit in einem kollaborativen und zugleich kritischen Umfeld zu diskutieren. Dieser Austausch förderte sowohl das individuelle Vorankommen in den Forschungsprojekten als auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Promovierenden. Die positive Resonanz zeigt, dass die Veranstaltungsreihe geschätzt wird und eine Fortsetzung im Wintersemester 24/25 geplant ist. In einer abschließenden Runde stellte das Team des ikum und dkmi das Konzept der Resilienz vor. Für das kommende Semester ist ein erweitertes Format geplant, das Resilienz-Strategien und -Methoden für Promovierende und Projektmitarbeitende vermitteln soll. Weitere Details werden bald bekanntgegeben.
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden!
Das ikum- & dkmi-Team
Dienstag, 18. März 2025
Wie können Workshops und Lehrveranstaltungen interaktiver gestaltet werden? Ein Rückblick zum ScienceFriday Special.
10/2024 – 06/2025
Das Projekt beschäftigt sich mit der Frage wie audiovisuelle Medien dazu beitragen können, ein differenzierteres Bild des Pflegeberufs zu vermitteln.
Dienstag, 24. Juni 2025
Prof. Georg Struck explains how generative AI is transforming storytelling, enabling creators to build experiences from storyworlds to personalised AR.