NanoforscherINNEN veröffentlichen kurze Filme, die aus ihrer Forschung entstammen und bereiten so Vorgänge im Nanokosmos sichtbar und spannend auf.
Projektleitung: Prof. Dr. Annette Leßmöllmann, Matthias Bastian
Beteiligte Institutionen: Science2PublicGesellschaft für Wissenschaftskommunikation, Martin-Luther-Universität Halle, Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH, Volkswagen-Stiftung
Dauer: 2011 bis 2012
ikum
Nanoforscher und –forscherinnen gehen an die Öffentlichkeit: Mit kurzen Filmen, die ihrer Forschung entstammen, können sie Vorgänge im Nanokosmos sichtbar, anschaulich und spannend aufbereiten. Das ist die Idee für den Filmpreis „nanospots“: Unter dem Motto „Leben mit Nano: Der Mensch zwischen Natur und Hightech“ hat Science2Public Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation und die Universität Halle diesen Preis für Beiträge aus der Nanowelt ausgeschrieben.
Am 5.7.2012 werden die besten zehn Einsendungen der Öffentlichkeit beim „Nano-Kurzfilm-Festival“ in Halle vorgestellt. Unsere Begleitforschung untersucht die kommunikativen Aktivitäten rund um Ausschreibung und Preisverleihung.
Auf der Website www.nanospots.de können Forscher in Foren und in der Filmwerkstatt sowohl mit Filmprofis als auch mit der Öffentlichkeit über ihre Arbeit diskutieren. Außerdem wird auf Twitter und anderen Social-Media-Kanälen kommuniziert. Bei der Preisverleihung selbst wird die interessierte Öffentlichkeit zum Thema Nano zu Wort kommen.
Die Begleitforschung soll untersuchen, wie effektvoll die Verknüpfung von Wissenschaft und Film, aber auch von Forschung und Öffentlichkeit via Film, Netz und Social Media für die Wissenschaftskommunikation ist – insbesondere bei einem latent kontroversen Thema wie der Nanotechnologie.