Aufbau einer Community-Plattform als Informations- und Kommunikationshub für Forschende in den gesundheits- und pflegebezogenen Wissenschaften
Projektteam: Andreas Schieberle, Stephanie Werner
Projektleitung: Prof. Dr. Stefan Schmunk
Beteiligte Institutionen: Frankfurt University of Applied Sciences, Frankfurt (Verbundkoordination); Hochschule RheinMain, Wiesbaden; Hochschule Fulda; Hochschule für Gesundheit, Bochum; Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum
Dauer: 09/2022 bis 08/2025
Förderer/Auftraggeber: Europäische Union; Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF); Förderkennzeichen: 16FDFH122C
ikum
Die gesundheits- und pflegebezogenen Fachdisziplinen und Studiengänge sind fast ausschließlich an HAWen vorzufinden. Allerdings findet sowohl im Studium als auch in Forschungsvorhaben kaum ein aktiver Umgang mit Forschungsdaten bzw. explizites Forschungsdatenmanagement statt.
Ziel von Gesund-FDM ist es, für die Gesundheits-, Therapie- und Pflegewissenschaften sowie für die gesundheitsbezogene Soziale Arbeit, Grundlagen zu schaffen, damit die dort verwendeten Forschungsdaten durch professionelles Forschungsdatenmanagement (FDM) besser verfüg- und nachnutzbar sind. Zudem soll der fachliche und institutionelle Anschluss an die FDM-Community, insbesondere in Form der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI), erreicht werden.
Im Rahmen einer Kooperation mehrerer HAWen aus Hessen und Nordrhein-Westfalen wird dazu eine Community-Plattform als zentraler Informations- und Kommunikationshub für Forschende in den gesundheits- und pflegebezogenen Wissenschaften aufgebaut. Hierüber werden unter anderem konkrete Bedarfe in Form von User Stories ermittelt. Zudem werden Konzepte für Schulungen und Beratungen für fachspezifisches FDM entwickelt und erprobt. Die Zielgruppen umfassen dabei sowohl die Forschenden als auch Studierende und Promovierende. Auf Grundlage von Best-Practice Beispielen werden darüber hinaus gemeinsame Standards sowie Leitlinien und Empfehlungen entwickelt. Ebenso wird die Kooperation mit einschlägigen Fachgesellschaften und Datenzentren, dem Konsortium NFDl4Health sowie Landesinitiativen zum FDM initiiert.
Förderkennzeichen: 16FDFH122C