"Grüner Journalismus" ist ein Portal für Medienschaffende, die sich über Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen informieren möchten.
Prof. Dr. Peter Seeger, Prof. Dr. Torsten Schäfer, Felix Austen
Projektleitung: Prof. Dr. Torsten Schäfer
Beteiligte Institutionen: Leuphana Universität Lüneburg, Netzwerk Recherche, Projekt „Mediendoktor Umwelt“ des Lehrstuhls Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund, Hochschule Nürnberg, Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE)
Dauer: seit 1/2013
Förderer/Auftraggeber: Klaus Wiegandt, Stifter und Vorstand der Stiftung Forum für Verantwortung (Alleinförderer)
ikum
Seit Januar 2014 ist das Medienportal Grüner Journalismus online. Das Medienportal versteht sich als zentrale Anlaufstelle für alle Journalisten, die an Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen interessiert und auf der Suche nach Ideen, Quellen oder Experten sind. Darüber hinaus bietet Grüner Journalismus grundlegende Informationen und Einführungen in die wichtigsten Themenfelder der Nachhaltigkeit.
Grüner-Journalismus publiziert eigene Inhalte, Beiträge von Gastautoren und dient auch als Plattform für Nachwuchsjournalisten der Journalismusstudiengänge an der Hochschule Darmstadt.
Seit 2015 gibt es auf grüner-journalismus.de einen Blog, auf dem Mitarbeiter in Kürze Eindrücke, Ideen oder Medienschnipsel mit Nachhaltigkeitsbezug präsentieren, für den aber auch Beiträge aus Kooperationen entstehen, wie etwa kürzlich die Serie „grünzeug“ in Zusammenarbeit mit dem Zertifikatsstudiengang „Nachhaltigkeit und Journalismus“ der Leuphana Universität Lüneburg.
Das Projekt ist nicht nur ein journalistisches Forum für Umwelt- sowie Nachhaltigkeitsthemen, sondern auch Vermittler neuer Darstellungs- und Erzählideen, mit denen Zukunftsthemen spannend umgesetzt werden können – so entsteht daraus 2016 das Forschungsprojekt „Neues Erzählen“, in dem Möglichkeiten untersucht und entwickelt werden sollen, die dem Umweltjournalismus zu Verfügung stehen.
Auch so zeigt das Portal in einer angespannten Medienbranche Marktlücken auf, die Journalisten mit Interesse an nachhaltiger Entwicklung für sich gewinnbringend nutzen können.