Historische Dokumente werden digitalisiert und öffentlich zugänglich gemacht
Projektleitung: Prof. Dr. Stefan Schmunk
Beteiligte Institutionen: Städelschule, Institut für Stadtgeschichte Frankfurt, Städel Museum, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG)
Dauer: 11/2020 bis 12/2021
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Eine Zusammenarbeit der Städelschule mit den Kooperationspartnern des Instituts für Stadtgeschichte, dem Städel Museum sowie dem Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) und der Hochschule Darmstadt ermöglicht es, historische Dokumente der Städelschule und deren historische Positionen fachgerecht aufzuarbeiten. Diese werden digitalisiert und dauerhaft zugänglich, nutzbar, verknüpfbar und öffentlich auffindbar gemacht. Im Fokus dieser erstmaligen Aufarbeitung steht zunächst die Zeitspanne von 1920 bis 1950.
Die hierzu gehörigen Archivalien befinden sich in der Städelschule, dem Städelmuseum, dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt, dem Hessischen Hauptstaatsarchiv, dem Hessischen Staatsarchiv Darmstadt und dem Bundesarchiv Bonn.
Als Grundlage für aktuelle Fragen an die Kunst wird eine zeitgenössische und inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Archiv angestoßen. Diese erfolgt in Zusammenarbeit mit Professorinnen und Professoren der Kunsthochschule. Essentielle Grundlage des Vorhabens ist eine transparente Darstellung der Materialien. Diese soll anhand einer Dokumentation sowie einer damit einhergehenden Digitalisierung gewährleistet werden. Nach einer ersten Sichtung und Erschließung der Materialien, die von Sachakten über Fotomaterialien bis hin zu Kunstwerken reichen, werden diese digitalisiert und transparent nutzbar gemacht – basierend auf international gültigen Standards. Im Fokus steht hierbei eine Vernetzung der unterschiedlichen Frankfurter Institutionen, um einen geschichtswissenschaftlichen und kunstgeschichtlichen Mehrwert zu generieren.
Foto: NN, 1982