Das BMBF fördert die Stärkung der europäischen Vernetzung im Bereich der künstlichen Intelligenz.
Projektteam: Prof. Dr. Kawa Nazemi, Dr. Nicola Below, Dirk Burrkardt, Lukas Kaupp
Projektleitung: Prof. Dr. Kawa Nazemi
Beteiligte Institutionen: Forschungsgruppe Human-Computer Interaction & Visual Analytics (vis)
Dauer: 02/2020 bis 09/2020
Förderer/Auftraggeber: BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
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Die Hochschule Darmstadt vernetzt im vom BMBF-geförderten Projekt „Trend Analytics for Society“ Akteure aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft, um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen von Ereignissen, Entscheidungen und Trends in einer frühen Phase zu erkennen und den Akteuren Handlungsoptionen aus verschiedenen Perspektiven aufzuzeigen.
Mit momentan siebzehn Partnern aus 10 europäischen Staaten (https://vis.h-da.de/network.html) sollen mit technologischen und methodischen Innovationen frühe Trends in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Bildung und Forschung identifiziert und zu adäquaten Lösungen zu den identifizierten Herausforderungen entwickelt werden. Das interdisziplinäre europäische Netzwerk setzt dabei auf die Expertisen der involvierten Partner, die in ihren jeweiligen Bereichen international ausgewiesen sind. Dabei sollen aus technologischer Sicht Methoden der Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Visual Analytics, Data Analytics und Simulation optimiert und für verschiedene Anwendungsszenarien eingesetzt werden. Die Akteure der jeweiligen Bereiche definieren selbst die Herausforderungen, wobei auch datengetriebene Trends erkannt werden. Auch die Validierung der Ergebnisse erfolgt von den Akteuren der jeweiligen Bereiche.
Daher wurde ein Netzwerk aus interdisziplinären Partnern erstellt, die jene Herausforderungen und Lösungen auch qualitativ definieren und beurteilen können.
Die Hochschule Darmstadt verfolgt mit dieser Initiative ein nachhaltiges transeuropäisches Forschungsnetzwerk mit dem Ziel, die Forschung Europas im Bereich der Früherkennung von politischen, gesellschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Entwicklungen zu stärken.