Montag, 18. März 2024
Mit Visual Analytics nachhaltige Landwirtschaft fördern
h_da-Forschende entwickeln mit dem Projekt "FARMWISE" KI-Systeme zur Optimierung des Agrarsektors in Europa
Die in den letzten Jahren mit ungeheurer Dynamik voranschreitende Technologisierung unseres Alltags, die zu einer Digitalisierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik sowie unserer sozio-ökonomischen Umwelt führte, geht einher mit grundlegenden strukturellen Veränderungen unserer Lebens- und Arbeitswelt. Das menschliche Kommunikationsverhalten, die Rezeption von Informationen und Medien, die soziale Interaktion im Digitalen, die Unterstützung (oder auch Lenkung) des menschlichen Verhaltens durch Automatisierungen sowie weiterer vielfältiger technologischer Innovationen führen dazu, dass die politischen, ökonomischen und kulturellen Gewissheiten der Vergangenheit mittlerweile obsolet sind. Im Rahmen des Vortrages, der zugleich Auftakt und Kick-Off zu einem thematisch ausgerichteten ScienceWednesday im Sommersemester 2019 ist, soll genau dieser Spannungsbogen thematisiert und zugleich diskutiert werden, welche Zusammenhänge und welche Wechselwirkungen zwischen Technologie – Gesellschaft – Ökonomie – Politik bestehen und welche Bedeutung dies für Lehre und Forschung besitzt. Aus unserer Sicht ist dies ein zentrales Thema gerade für eine Hochschule der angewandten Wissenschaften, da universitäre Lehre zukünftig vor der Herausforderung stehen wird, dass nicht mehr Inhalte, sondern die Vermittlung von Methoden und Arbeitsweisen in der universitären Lehre im Mittelpunkt stehen müssen.
Mittwoch, 8. Mai 2019, 13:30 bis 14:15 Uhr
ScienceWednesday VortragProf. Dr. Melanie Siegel und Prof. Dr. Stefan Schmunk laden ein zum Auftakt des themenbezogenen ScienceWednesday-Programms im Sommersemester 2019.
Montag, 18. März 2024
h_da-Forschende entwickeln mit dem Projekt "FARMWISE" KI-Systeme zur Optimierung des Agrarsektors in Europa
02/2022 - 01/2025
Transdisciplinary and transformative framework for teachers & lecturers
Dienstag, 5. März 2024
Projekt wird vom vom hessischen Innenministerium mit 292.000 Euro gefördert