04/2024 – 03/2026
Projekt DaF2L / Freiraum 2023
„Beam me up!“ – Deutschlernmodule für internationale Studierende der h_da und EUt+
Das ikum bietet Forschungs-, Entwicklungs- und Beratungsprojekte, die sich an den Fachgebieten im Fachbereich Media orientieren.
Das Institut für Kommunikation und Medien (ikum) bündelt die Aktivitäten des Fachbereichs Media in Forschung und Entwicklung (F&E) zu den unterschiedlichsten Aspekten digitaler und analoger Medien und trägt somit aktiv zur wissenschaftlichen Profilbildung am Mediencampus bei.
Der Transfer von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen nach innen in die Lehre am Mediencampus und nach außen in Wirtschaft und Berufswelt wird durch das ikum unterstützt, indem Studierende in Projektarbeiten eingebunden werden. Über qualifizierte Aus- und Weiterbildungsangebote leistet das ikum einen wichtigen Beitrag zum lebenslangen Lernen.
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses am Mediencampus treibt das ikum aktiv voran durch das Angebot zur Promotion in enger Zusammenarbeit mit hochschulinternen Institutionen sowie externen wissenschaftlichen Einrichtungen.
Für unsere Forschungs- und Entwicklungsprojekte stehen uns die vielfältigen Kompetenzen am Mediencampus zur Verfügung.
Die F&E-Projekte des ikum haben einen starken Anwendungsbezug und sind typischerweise über Drittmittel finanziert
Die neun Abteilungen eResearch und Forschungsdatenmanagement, Informations- und Medienethik, Journalismus, Kommunikation, Künstlerische Forschung und Praxis der Medienästhetik, Lebenslanges Lernen, Mediensysteme, KI & Visual Analytics sowie Sprachtechnologie definieren aktuell die Schwerpunktthemen der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Fachbereich Media. Abteilungsübergreifend werden zusätzlich die Querschnittsthemen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz bearbeitet.
Die interdisziplinäre Forschungsgruppe eResearch und Forschungsdatenmanagement untersucht Themen und Fragestellungen zum Umgang mit multimedialen Objekten und Sammlungen im Kontext digital gestützter Wissenschaft.
Gemeinsam mit unseren Praxispartnern entwickeln wir Methoden und Konzepte zum Erhalt des wissenschaftlichen und kulturellen Erbes im digitalen Raum.
Unser FDM-Team ist für Beratungen erreichbar unter team-fdm.fbmd@h-da.de
In der Abteilung Informations- und Medienethik findet sich ein breites Spektrum der angewandten Ethik wieder. Schwerpunkte liegen im Bereich der Werbe- und PR-Ethik, Ethik der Digitalmedien, Big Data, Maschinen- und Algorithmen-Ethik.
Im Bereich Journalismus beschäftigen wir uns mit aktuellen Fragestellungen zu den Themen Textproduktion, Organisation von Redaktionen oder zu Formaten im Online- oder Wissenschaftsjournalismus.
Die Forschung im Bereich Strategische Kommunikation deckt viele Fragestellungen der Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen, Institutionen und NGO ab. Schwerpunkte liegen auf Nachhaltigkeitskommunikation und digitaler Kommunikation einschließlich Social Media, neuen Öffentlichkeiten sowie aktuellen Fragestellungen zur Online-PR.
In der Abteilung KI und Visual Analytics erforschen wir gemeinsam mit internationalen Partnern KI-Modelle und Ansätze zur visuellen Analyse, um aus sehr großen Datenmengen Erkenntnisse zur validen Entscheidungsfindung zu extrahieren und zu visualisieren. Hierzu werden KI-Modelle entwickelt, erweitert und mit Visualisierungen kombiniert, um Menschen zu befähigen, valide Entscheidungen zu treffen, Prognosen zu erstellen und Strategien zu entwickeln. Beispielhafte Anwendungsfelder: Corporate Strategy und Foresight, Medizin, Nachhaltigkeitsmanagement, Mobilität, Ressourcen- und Wassermanagement und Technology und Innovationsmanagement.
Das Thema Lebenslanges Lernen sehen wir im engen Zusammenhang mit der digitalen Transformation und den Veränderungen der Arbeit. Wir beschäftigen uns dabei vor allem mit informellen Strategien des Lernens und den Kompetenzen für das Lebenslange Lernen selbst – und schaffen damit auch die Verbindung zum grundständigen Studium.
Bei der künstlerischen Forschung und Praxis der Medienästhethik werden in Theorie und Praxis u.a. Ausdrucksbedürfnisse, Dramaturgien. Symbolsprachen, Kommunikationsarchitekturen und Rezeptionsmodelle erforscht, die mit den veränderten technischen, sozialen und philosophischen Bedingungen innovativer Medienapparaturen einhergehen.
Das Gebiet Mediensysteme befasst sich mit der Entwicklung und konstruktiven Gestaltung von zukunftsorientierten Informationssystemen und -diensten mit medialen Inhalten in den Feldern interaktive Medien, Game und Animation, Video und Sound.
Die Sprachtechnologie beschäftigt sich damit, wie natürliche (menschliche) Sprache mit technologischen Methoden analysiert und auch generiert werden kann, und wie Prozesse des Schreibens technologisch unterstützt werden können. Themen sind unter anderem: Klassifikation von Hate Speech, Erkennung von Fake News, Unterstützung für die Erzeugung von Texten in Leichter Sprache, Informationsextraktion aus Unternehmensberichten, maschinelle Übersetzung, Chatbots.
Berichterstattung aus Forschung & Entwicklung im Institut
Die Ziele und Aufgaben des Instituts sowie die Organisationsstruktur sind in der Satzung zusammengefasst.