Medienarchäologie auf der Ars Electronica
Vom Mediencampus in Dieburg zur Ars Electronica in Linz...
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Dienstag, 10. September 2013
ikum
Vom Mediencampus in Dieburg zur Ars Electronica in Linz: Im Rahmen eines Seminars zu Medienarchäologie im Studiengang Animation & Games im Sommersemester 2013 sind zwei studentische Projekte entstanden, die in der Ausstellung „Ludic Memento“ auf der wichtigsten Ausstellung zu Kunst, Technologie und Gesellschaft gezeigt wurden.
Beide Projekte sind eine Reinterpretation zweier bekannter Spiele der ersten Game & Watch-Serie von Nintendo. Die Exponate sind bespielbar und wurden vom Museum of Electronic Games & Art e.V. (MEGA) in Zusammenarbeit mit dem ikum in Linz präsentiert. Das Studententeam, bestehend aus Jackson Wood, Jeannette Reiter, Nicole Gransitzki und Ruth Bosch haben eine interaktive Bodeninstallation entwickelt, bei der Spieler mit einem Hammer Maulwürfe verjagen, frei nach dem Konzept “Whack-a- mole” und basierend auf dem Spiel “Vermin” aus der Game & Watch Serie. Die beiden Studentinnen Zoe Wolf und Katherina Schuhmacher haben das erste Spiel “Ball” interpretiert und eine Flash-Animation entwickelt, die einen erfundenen Tagesablauf des Hauptcharakters zeigt. Beide Projekte bekamen sehr gutes Feedback von den Besuchern.