Das Projekt zielt darauf ab, ein Software-System zu entwickeln und zugänglich zu machen, mit dem sich Tanz aufzeichnen, notieren und archivieren lässt.
Projektleitung: Prof. Tsunemitsu Tanaka
Beteiligte Institutionen: The Forsythe Company, The Advanced Computing Center for the Arts and Design and Department of Dance at The Ohio State University, Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach
Dauer: 2010 bis 2013
ikum
Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, ein Software-System zu entwickeln und – im Rahmen von Motion Bank – zugänglich zu machen, mit dem sich Tanz aufzeichnen, notieren und archivieren lässt.
Im Aufnahmemodus von Piecemaker lässt sich festhalten, was auf den Proben geschieht. Dazu gehört auch das Einfügen von Probennotizen sowie das Annotieren der Probenvideos. Im Modus “Zusammenfügen” lässt sich mithilfe des Software-Protoyps ein Tanzstück montieren, indem Ereignisse einander auf einer mehrspurigen Zeitachse zugeordnet werden.
Piecemaker soll zu einem unabhängigen Tool für den Probenraum und zu einer Plattform entwickelt werden, auf der mehrere Nutzer gleichzeitig über ein Netzwerk Informationen eingeben können. Das Angebot richtet sich an Tanzschaffende und an Personen, die in der Tanzausbildung tätig sind.
„Piecemaker“ (AT)
Grundkonzept von David Kern; koproduziert von der Forsythe Company und der Hochschule Darmstadt für Motion Bank, gefördert mit Mitteln der Kulturstiftung des Bundes, des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, des kulturfonds frankfurtrheinmain und Frau Susanne Klatten.